Öffentliche Rundgänge
Führungen durch die ehemalige Untersuchungshaftanstalt
Führungen für Einzelbesucherinnen und -besucher
Sie sind bis zu sechs Personen und wollen das ehemalige Stasi-Gefängnis besuchen? Wir bieten mehrmals täglich zu festen Zeiten öffentliche Rundgänge an. Auch unsere Sonderführungen und inklusive Rundgänge finden regelmäßig statt.
Wir empfehlen die Teilnahme an den Rundgängen ab einem Alter von 14 Jahren.
Auf dem Gelände befand sich das zentrale Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit. Zwischen 1951 und 1989 wurden hier über 11 000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert.
Große Teile des Areals sowie der Gebäude sind erhalten geblieben und vermitteln Ihnen einen authentischen Eindruck von Haftbedingungen und Haftalltag.
Der Rundgang bietet eine Besichtigung der Außenanlagen des ehemaligen Haftortes, der Zellen und der Verhörräume. Er wird von ehemaligen politisch Inhaftierten und Historikerinnen und Historikern geführt.
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Termine:
- Rundgang in deutscher Sprache: März-Oktober Mo-So stündlich 10-16 Uhr; November-Februar Mo-Fr 11, 13 und 15 Uhr und Sa-So stündlich 10-16 Uhr
- Rundgang in englischer Sprache: täglich 10.40 Uhr, 12.40 Uhr und 14.40 Uhr
- Rundgang in russischer Sprache: erster Sonntag im Monat 14.15 Uhr
Dauer: Rundgang ca. 1,5 Stunden plus Einführungsfilm
Eintritt: 9,00 € (Normaltarif); 5,00 € (ermäßigt); 2,50 € (Schülerinnen und Schüler)
Der ermäßigte Tarif gilt für Studierende, Azubis, Schwerbehinderte, Inhaberinnen und Inhaber des Berechtigungsnachweises (ehemals berlinpass), Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, ALG 1/2-Empfängerinnen und -Empfänger, Erwerbslose, Bundesfreiwilligendienstleistende und Mitglieder von Opferverbänden politisch Verfolgter in der DDR.
Buchung: Über unseren Ticketshop
Barrierefreiheit: Neubau und Kellergefängnis sind über Fahrstühle auch mit dem Rollstuhl zugänglich (keine breiten Elektrorollstühle). Dies erfordert etwas mehr Zeit. Zur besseren Koordination bitte vorab anmelden:
Führung in deutscher Sprache durch die Innenräume der Untersuchungshaftanstalt mit Besichtigung des „Grotewohl-Express“
Auf dem Gelände befand sich das zentrale Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit. Zwischen 1951 und 1989 wurden hier über 11 000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert.
Große Teile des Areals sowie der Gebäude sind erhalten geblieben und vermitteln Ihnen einen authentischen Eindruck von Haftbedingungen und Haftalltag.
Der Rundgang bietet eine Besichtigung der Außenanlagen, der Zellen und Verhörräume und des letzten existierenden Gefangenensammeltransportwaggons der DDR.
Der sogenannte „Grotewohl-Express“, benannt nach dem früheren DDR-Ministerpräsidenten Otto Grotewohl, wurde für Gefangenenverlegungen zwischen verschiedenen Haftanstalten verwendet.
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Termine: Donnerstags um 13 Uhr (deutsch)
Dauer: Rundgang ca. 2 Stunden plus Einführungsfilm
Eintritt: 9,00 € (Normaltarif); 5,00 € (ermäßigt); 2,50 € (Schülerinnen und Schüler)
Der ermäßigte Tarif gilt für Studierende, Azubis, Schwerbehinderte, Inhaberinnen und Inhaber des Berechtigungsnachweises (ehemals berlinpass), Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, ALG 1/2-Empfängerinnen und -Empfänger, Erwerbslose, Bundesfreiwilligendienstleistende und Mitglieder von Opferverbänden politisch Verfolgter in der DDR.
Buchung: Über unseren Ticketshop
Barrierefreiheit: Der Grotewohl-Express kann mit dem Rollstuhl nicht von innen besichtigt werden. Neubau und Kellergefängnis sind über Fahrstühle auch mit dem Rollstuhl zugänglich (keine breiten Elektrorollstühle). Dies erfordert etwas mehr Zeit. Zur besseren Koordination bitte vorab anmelden:
Zwischen 1951 und 1989 wurden im zentralen Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit über 11 000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert.
Große Teile des Areals, auf dem sich auch das einzige Haftkrankenhaus der Staatssicherheit befindet, sind erhalten geblieben und vermitteln Ihnen einen authentischen Eindruck von Haftbedingungen und Haftalltag.
Der Rundgang bietet eine Besichtigung der Außenanlagen, der Zellen und Verhörräume sowie des Haftkrankenhauses samt Röntgenstation, Behandlungs-, Operations- und Laborräume.
Hier behandelte die Stasi von Grenzsoldaten angeschossene DDR-Flüchtlinge, politisch Inhaftierte mit Verletzungen nach Selbstmordversuchen sowie jene, die in Hungerstreik getreten waren oder unter einer Haftpsychose litten.
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Termine: mittwochs und sonntags um 13 Uhr (deutsch)
Dauer: Rundgang ca. 2 Stunden plus Einführungsfilm
Eintritt: 9,00 € (Normaltarif); 5,00 € (ermäßigt); 2,50 € (Schülerinnen und Schüler)
Der ermäßigte Tarif gilt für Studierende, Azubis, Schwerbehinderte, Inhaberinnen und Inhaber des Berechtigungsnachweises (ehemals berlinpass), Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, ALG 1/2-Empfängerinnen und -Empfänger, Erwerbslose, Bundesfreiwilligendienstleistende und Mitglieder von Opferverbänden politisch Verfolgter in der DDR.
Buchung: Über unseren Ticketshop
Barrierefreiheit: Das Haftkrankenhaus ist wegen eines fehlenden Aufzugs nicht mit dem Rollstuhl zugänglich. Neubau und Kellergefängnis sind über Fahrstühle auch mit dem Rollstuhl zugänglich (keine breiten Elektrorollstühle). Dies erfordert etwas mehr Zeit. Zur besseren Koordination bitte vorab anmelden:
Zwischen 1951 und 1989 wurden im zentralen Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit über 11 000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert.
Neben der zentralen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit befand sich auch das Strafgefangenenarbeitskommando der Frauen, das in großen Teilen erhalten geblieben ist.
Der Rundgang bietet eine Besichtigung der Außenanlagen, der Zellen und Verhörräume sowie der Arbeits- und Unterkunftsräume des Strafgefangenenarbeitskommandos der Frauen, welches die Stasi zur Versorgung der Untersuchungshäftlinge einsetzte.
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Termine: dienstags und samstags um 13 Uhr (deutsch)
Dauer: Rundgang ca. 2 Stunden plus Einführungsfilm
Eintritt: 9,00 € (Normaltarif); 5,00 € (ermäßigt); 2,50 € (Schülerinnen und Schüler)
Der ermäßigte Tarif gilt für Studierende, Azubis, Schwerbehinderte, Inhaberinnen und Inhaber des Berechtigungsnachweises (ehemals berlinpass), Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, ALG 1/2-Empfängerinnen und -Empfänger, Erwerbslose, Bundesfreiwilligendienstleistende und Mitglieder von Opferverbänden politisch Verfolgter in der DDR.
Buchung: Über unseren Ticketshop
Barrierefreiheit: Der Küchenbereich ist nicht mit dem Rollstuhl zugänglich.
Die Untersuchungshaftanstalt in Berlin-Hohenschönhausen befand sich in einem großen militärischen Sperrbezirk der Stasi. Für unbefugte Personen waren von außerhalb nur geschlossene Blechtore, Wachtürme, Überwachungskameras und bewaffnete Sicherungskräfte zu sehen. In den Stadtplänen von Ost-Berlin war das Gelände als leere Fläche eingezeichnet.
Der Rundgang führt vorbei an Gebäuden des sogenannten Operativ-Technischen Sektors der Stasi, wo Abhöreinrichtungen und Miniaturkameras hergestellt wurden, dem NS-Archiv der Stasi in der Heike-Villa und dem „Lager X“, in dem Inhaftierte ab Anfang der 1950er-Jahre Zwangsarbeit leisten mussten.
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Termine: freitags um 14.20 Uhr (deutsch)
Dauer: Rundgang ca. 1,5 Stunden plus Einführungsfilm
Eintritt: 9,00 € (Normaltarif); 5,00 € (ermäßigt); 2,50 € (Schülerinnen und Schüler)
Der ermäßigte Tarif gilt für Studierende, Azubis, Schwerbehinderte, Inhaberinnen und Inhaber des Berechtigungsnachweises (ehemals berlinpass), Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, ALG 1/2-Empfängerinnen und -Empfänger, Erwerbslose, Bundesfreiwilligendienstleistende und Mitglieder von Opferverbänden politisch Verfolgter in der DDR.
Buchung: Über unseren Ticketshop
Inklusives Führungsangebot
In einem Rundgang mit Hör- und Tasteindrücken erfahren Sie mehr zur Geschichte der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der DDR-Staatssicherheit. Zwischen 1951 und 1989 wurden hier über 11 000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert.
Große Teile des Areals sowie der Gebäude sind erhalten geblieben und vermitteln Ihnen einen authentischen Eindruck von Haftbedingungen und Haftalltag. Ehemalige Zellen können betreten und ertastet werden. Taktile Modelle, Höreindrücke und weitere Medien ergänzen die lebendige Führung.
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Termine: 26.01.2025 um 14 Uhr
Dauer: Rundgang ca. 2 Stunden
Eintritt: Für alle betroffenen Personen mit Nachweis 5 €, eine Begleitperson erhält kostenfreien Eintritt.
Der ermäßigte Tarif gilt für Studierende, Azubis, Schwerbehinderte, Inhaberinnen und Inhaber des Berechtigungsnachweises (ehemals berlinpass), Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, ALG 1/2-Empfängerinnen und -Empfänger, Erwerbslose, Bundesfreiwilligendienstleistende und Mitglieder von Opferverbänden politisch Verfolgter in der DDR.
Buchung: Ticketshop
Fragen: E-Mail an inklusion@stiftung-hsh.de.
Kontakt: Janó Foltis und Helen Stoeßel
Tel. 030 / 98 60 82-442
inklusion@stiftung.hsh.de
Barrierefreiheit: Neubau und Kellergefängnis sind über Fahrstühle auch mit dem Rollstuhl zugänglich (keine breiten Elektrorollstühle). Dies erfordert etwas mehr Zeit. Zur besseren Koordination bitte vorab anmelden:
besucherdienst@stiftung-hsh.de
Tel. 030 98 60 82 30
weitere Informationen zur Barrierefreiheit an der Gedenkstätte
In einer Führung in Leichter Sprache erfahren Sie mehr zur Geschichte der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der DDR-Staatssicherheit. Zwischen 1951 und 1989 wurden hier Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. Der Rundgang über das Gelände und durch die historischen Gebäude dauert ca. 90 Minuten.
Dabei können Sie die Haftzellen, Vernehmerräume und Freigangzellen entdecken und etwas über den Alltag der Inhaftierten und die Vernehmungen erfahren. Der Rundgang wird von pädagogischen Mitarbeitenden durchgeführt und kann in Vorabsprache an die Gruppe angepasst werden.
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Termine: 22.12.2024, 23.02.2025, 25.05.2025, jeweils um 14 Uhr
Dauer: Rundgang ca. 1,5 Stunden
Eintritt: 8,00 € (Normaltarif); 4,00 € (ermäßigt); 1,50 € (Schülerinnen und Schüler)
Der ermäßigte Tarif gilt für Studierende, Azubis, Schwerbehinderte, Inhaberinnen und Inhaber des Berechtigungsnachweises (ehemals berlinpass), Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, ALG 1/2-Empfängerinnen und -Empfänger, Erwerbslose, Bundesfreiwilligendienstleistende und Mitglieder von Opferverbänden politisch Verfolgter in der DDR.
Buchung: Ticketshop
Kontakt: Stephanie Roth
Tel. 030 / 98 60 82-453
inklusion@stiftung-hsh.de
Barrierefreiheit: Neubau und Kellergefängnis sind über Fahrstühle auch mit dem Rollstuhl zugänglich (keine breiten Elektrorollstühle). Dies erfordert etwas mehr Zeit. Zur besseren Koordination bitte vorab anmelden:
besucherdienst@stiftung-hsh.de
Tel. 030 98 60 82 30
weitere Informationen zur Barrierefreiheit an der Gedenkstätte
In einem Rundgang in Deutsche Gebärdensprache (DGS) erfahren Sie mehr zur Geschichte der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der DDR-Staatssicherheit. Zwischen 1951 und 1989 wurden hier über 11 000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. Große Teile des Areals sowie der Gebäude sind erhalten geblieben und vermitteln Ihnen einen authentischen Eindruck von Haftbedingungen und Haftalltag. Der Rundgang über die Anlagen des ehemaligen Haftortes wird von einer gehörlosen Referentin in Deutscher Gebärdensprache durchgeführt.
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Termine: 07.12.2024 um 11 Uhr und um 14 Uhr
Dauer: Ca. 2 Stunden plus Einführungsfilm (mit Übersetzung in DGS und Untertitel)
Eintritt: Für alle betroffenen Personen mit Nachweis 5 €, eine Begleitperson erhält kostenfreien Eintritt.
Der ermäßigte Tarif gilt für Studierende, Azubis, Schwerbehinderte, Inhaberinnen und Inhaber des Berechtigungsnachweises (ehemals berlinpass), Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, ALG 1/2-Empfängerinnen und -Empfänger, Erwerbslose, Bundesfreiwilligendienstleistende und Mitglieder von Opferverbänden politisch Verfolgter in der DDR.
Buchung: Ticketshop
Kontakt: Janó Foltis und Helen Stoeßel
Tel. +49 30 98 60 82 442
inklusion@stiftung.hsh.de
Barrierefreiheit: Neubau und Kellergefängnis sind über Fahrstühle auch mit dem Rollstuhl zugänglich (keine breiten Elektrorollstühle). Dies erfordert etwas mehr Zeit. Zur besseren Koordination bitte vorab anmelden:
besucherdienst@stiftung-hsh.de
Tel. 030 98 60 82 30
weitere Informationen zur Barrierefreiheit an der Gedenkstätte
Referentinnen und Referenten
Historikerinnen und Historiker und Zeitzeuginnen und Zeitzeugen führen die Besuchergruppen durch das ehemalige Gefängnis und vermitteln die Geschichte des Haftortes. Auf unserer Website stellen sich einige von Ihnen vor.