Krokodil im Nacken

Nach einem Roman von Klaus Kordon
Theateraufführung

Donnerstag, 21. Mai bis Mittwoch, 10. Juni 2015
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Genslerstr. 66, 13055 Berlin

Krokodil Titel
Szenenfoto: Vernehmung von Manfred Lenz
© Moritz Weisskopf / Drehbühne Berlin

Ort des Geschehens: das Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Manfred Lenz wird 1972 mit seiner Frau Hannah und den beiden Kindern bei der Republikflucht gefasst. Es folgen Einzelhaft, Schikanen, endlose Verhöre durch den Staatssicherheitsdienst. Manfred Lenz übersteht die Zeit nicht zuletzt mit Hilfe seiner Phantasie. Er lässt in Gedanken und vor den Augen des Publikums Figuren aus seiner Vergangenheit lebendig werden. Angefangen bei seiner Kindheit im Nachkriegs-Berlin der 40er Jahre über die Zeit des Mauerbaus bis hin zu den Frustrationen und Kuriositäten des Alltags in der DDR.

Das Stück basiert auf dem autobiographischen Roman von Klaus Kordon, der 2003 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. Seine Inszenierung durch das Theater Drehbühne Berlin schafft tiefe Einblicke in die Methoden der Stasi und die unmenschlichen Haftbedingungen in Berlin-Hohenschönhausen.

TERMINE

  • 21. Mai 2015, 19.00 Uhr
  • 22. Mai 2015, 10.00 Uhr
  • 03. bis 06. Juni 2015, 19.00 Uhr
  • 07. Juni 2015, 11.00 Uhr
  • 10. bis 12. Juni 2015, 19.00 Uhr

Preise

14 Euro Erwachsene
7 Euro ermäßigt
5 Euro Schülergruppen nach vorheriger Reservierung pro Person

Der Kauf einer Karte berechtigt zwei Personen zur Teilnahme an einer Führung durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zum Preis von einer. Einlösbar bis 31. Dezember 2015.