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Als die DDR vor 50 Jahren die Mauer errichtete, ging ein Riss durch Familien, Freundschaften und durch Deutschland. Doch schon bald wurde das Ungeheuerliche zur Normalität. Die SED verteidigte die tödliche Grenze als angeblichen „anti-faschistischen Schutzwall“. Andere, auch im Westen, behaupteten, das martialische Bauwerk hätte den Dritten Weltkrieg verhindert. Am Ende galten jene als Störenfried, die von einem Leben ohne Mauer und Stacheldraht träumten.
50 Jahre später sprechen Historiker, Schriftsteller und Zeitzeugen darüber, wie das Falsche zum Richtigen werden konnte – und wie die Relativierung eines Traumas bis in die Gegenwart fortwirkt.
PROGRAMM
Begrüßung
Helmuth Frauendorfer, stv. Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Podiumsgespräch
Prof. Ines Geipel, Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Berlin
Prof. Dr. Hope M. Harrison, George Washington University, Washington D.C.
Helmuth Frauendorfer, stv. Direktor Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Joachim Walther, Schriftsteller
Moderation: Dr. Norbert Seitz, Deutschlandfunk, Köln
Die Diskussion wird vom Deutschlandfunk aufgezeichnet und am 12. August 2011 um 19.15 Uhr ausgestrahlt.