Stellenausschreibungen
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Deutschsprachige Besucherreferenten (m/w/d) - Dauerausschreibung
Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen im ehemaligen zentralen Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ist ein zentraler Ort der Erinnerung an die Opfer politischer Verfolgung und Haft in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR. Anhand zahlreicher menschlicher Schicksale und an einem authentischen Ort vermittelt die Gedenkstätte über Führungen (Rundgänge) und Ausstellungen die historisch-politischen Ereignisse und Hintergründe.
Die Gedenkstätte sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt Besucherreferentinnen und Besucherreferenten auf Honorarbasis, die in deutscher und/oder englischer Sprache Rundgänge durch das ehemalige Gefängnis durchführen können.
Qualifikation, persönliche Eignung und Anforderungen:
- laufendes oder abgeschlossenes zeithistorisches oder verwandtes Studium
- sehr gutes zeithistorisches Wissen zur DDR und zum System der politischen Verfolgung und Justiz in der SBZ / DDR
- Erfahrungen in der pädagogischen Wissensvermittlung oder in der schulischen und außerschulischen kulturellen Bildungsarbeit sind wünschenswert
- Erfahrung im Umgang mit diversen und inklusiven Gruppen ist wünschenswert (z.B. Vermittlung von Inhalten in Leichter Sprache oder Umgang mit blinden und sehbehinderten Menschen sowie tauben und höreingeschränkten Menschen
- Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit und zeitliche Flexibilität
- Fähigkeit und Bereitschaft zur Vermittlung der von der Gedenkstätte vorgegebenen inhaltlichen Schwerpunkte gemäß den jeweils aktuellen Leitlinien
- Bereitschaft zur Fortbildung durch von der Gedenkstätte angebotene Qualifizierungsmaßnahmen
- Bereitschaft, sich evaluieren zu lassen (z.B. durch Hospitationen, Besucherreaktionen, Fragebögen, Auswertung praktischer Übungen)Die Vergabe von Aufträgen zur Durchführung von Rundgängen oder anderen Veranstaltungen richtet sich nach der individuellen Qualifikation der Besucherreferentinnen und Besucherreferenten, der aktuellen Nachfrage der Angebote sowie den finanziellen und räumlichen Möglichkeiten der Gedenkstätte.
Die von der Gedenkstätte eingesetzten Besucherreferentinnen und Besucherreferenten sind freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Basis von jeweils einzeln abgeschlossenen Honorarverträgen auf der Grundlage der Honorarordnung. Eine Führung von 90 Minuten wird aktuell mit einem Honorar von 97,50 Euro vergütet.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an:
Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Abteilung Bildung und Vermittlung
Genslerstr. 66, 13055 Berlinoder per E-Mail an Henry Wenzel: h.wenzel@stiftung-hsh.de
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Tel. 030 / 98 60 82-430.
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Englischsprachige Besucherreferenten (m/w/d) - Dauerausschreibung
Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen im ehemaligen zentralen Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ist ein zentraler Ort der Erinnerung an die Opfer politischer Verfolgung und Haft in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR. Anhand zahlreicher menschlicher Schicksale und an einem authentischen Ort vermittelt die Gedenkstätte über Führungen (Rundgänge) und Ausstellungen die historisch-politischen Ereignisse und Hintergründe.
Die Gedenkstätte sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt Besucherreferentinnen und Besucherreferenten auf Honorarbasis, die in englischer und/oder deutscher Sprache Rundgänge durch das ehemalige Gefängnis durchführen können.
Qualifikation, persönliche Eignung und Anforderungen:
- laufendes oder abgeschlossenes zeithistorisches oder verwandtes Studium
- sehr gutes zeithistorisches Wissen zur DDR und zum System der politischen Verfolgung und Justiz in der SBZ / DDR
- Erfahrungen in der Wissensvermittlung oder in der schulischen und außerschulischen kulturellen Bildungsarbeit sind wünschenswert
- Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit und zeitliche Flexibilität
- Fähigkeit und Bereitschaft zur Vermittlung der von der Gedenkstätte vorgegebenen inhaltlichen Schwerpunkte gemäß den jeweils aktuellen Leitlinien
- Bereitschaft zur Fortbildung durch von der Gedenkstätte angebotene Qualifizierungsmaßnahmen
- Bereitschaft, sich evaluieren zu lassen (z.B. durch Hospitationen, Besucherreaktionen, Fragebögen, Auswertung praktischer Übungen)Die Vergabe von Aufträgen zur Durchführung von Rundgängen oder anderen Veranstaltungen richtet sich nach der individuellen Qualifikation der Besucherreferentinnen und Besucherreferenten, der aktuellen Nachfrage der Angebote sowie den finanziellen und räumlichen Möglichkeiten der Gedenkstätte.
Die von der Gedenkstätte eingesetzten Besucherreferentinnen und Besucherreferenten sind freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Basis von jeweils einzeln abgeschlossenen Honorarverträgen auf der Grundlage der Honorarordnung. Eine Führung von 90 Minuten wird aktuell mit einem Honorar von 97,50 Euro vergütet.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an:
Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Abteilung Bildung und Vermittlung
Genslerstr. 66
13055 Berlinoder per E-Mail an Henry Wenzel: h.wenzel@stiftung-hsh.de
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Tel. 030 / 98 60 82-430.
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Vor- und Pflichtpraktikum im Bereich Sammlung
Künftige Student/innen der Museumswissenschaften erhalten die Möglichkeit, in Vorbereitung auf Ihr Studium ein Vorpraktikum in der Sammlung der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zu absolvieren.
Das Praktikum bietet die Möglichkeit, Einblicke in die Arbeit einer Objektsammlung zu nehmen, die Zeugnisse zum ehemaligen Haftort, zur politischen Unterdrückung in der SBZ/DDR und Erinnerungsstücke von ehemaligen Häftlingen sammelt. Unter Anleitung erfahrener Fachkräfte können erste Berufserfahrungen gesammelt werden.
Ihre praktischen Tätigkeiten werden sein:
- Inventarisierung von Objekten in einer Datenbank einschließlich Objektfotografie
- Unterstützung der konservatorischen Betreuung von musealen Objekten
- Mitarbeit bei der Objektrecherche
- Depotmanagement und Hilfe beim Transport von ExponatenUnsere Anforderungen sind:
- Das Vorpraktikum muss nach der Studienordnung/dem Curriculum für den Studiengang als Pflichtpraktikum vorgeschrieben sein
- Immatrikulation als Student/in der Museumswissenschaften bzw. Glaubhaftmachung der beabsichtigten Einschreibung in den Studiengang
- Sensibilität und Sorgfalt im Umgang mit historischen Sachzeugnissen
- sorgfältige Arbeitsweise
- gutes schriftliches Ausdrucksvermögen
- Grundkenntnisse der Geschichte der DDR
- EDV-Kenntnisse in den Bereichen Datenbanken, Textverarbeitung, Online-Recherche
- Engagement für die Aufgaben der StiftungDas Pflichtpraktikum kann in Voll- oder Teilzeit absolviert werden und sollte mindestens zwei Monate dauern. Das Praktikum kann leider nicht vergütet werden. Ein Zeugnis wird auf Wunsch ausgestellt.
Bei Interesse bewerben Sie sich bitte mit einer aussagekräftigen Bewerbung und Angabe Ihres Wunschzeitraumes bei Daniela Martinova: d.martinova@stiftung-hsh.de.
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Pflichtpraktikum im Bereich Zeitzeugenarchiv
Sie sind Student/in eines geisteswissenschaftlichen Studiengangs, interessieren sich für DDR-Geschichte und möchten Erfahrungen in der Gedenkstättenarbeit sammeln? Wir bieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Praktikumsplatz für ein Pflichtpraktikum an. Dieses Praktikum bietet insbesondere die Möglichkeit, die Tätigkeiten im Umfeld unseres Zeitzeugenarchivs kennen zu lernen und gibt einen Einblick in die Arbeitsbereiche der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, der vormaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatsicherheit der DDR.
Ihre praktischen Tätigkeiten werden sein:
- Korrigieren von Transkriptionen anhand von Interviewaufzeichnungen
- Verfassen kurzer Texte
- Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Zeitzeugeninterviews
- RechercheaufträgeUnsere Anforderungen sind:
- Sehr gute Kenntnisse der DDR-Geschichte
- Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache
- Sensibilität im Umgang mit Zeitzeugen
- Office-Kenntnisse
- Konzentriertes Arbeiten
- Zuverlässigkeit
- KommunikationsfähigkeitErwünscht sind:
- Erfahrung im Redigieren von Texten
Das bieten wir:
- Einblick in die interessante Tätigkeit des Zeitzeugenarchivs und der Gedenkstätte
- die Möglichkeit, selbständig zu arbeiten
- die Möglichkeit, das Zeitzeugenarchiv für Recherchen zu Haus- und Abschlussarbeiten zu nutzenDas Pflichtpraktikum kann in Voll- oder Teilzeit absolviert werden und sollte mindestens zwei Monate dauern. Das Praktikum kann leider nicht vergütet werden. Ein Zeugnis wird auf Wunsch ausgestellt.
Bei Interesse bewerben Sie sich bitte mit einer aussagekräftigen Bewerbung und Angabe Ihres Wunschzeitraumes bei Dr. Stefan Donth: s.donth@stiftung-hsh.de.