Stellenausschreibungen

  • Wissenschaftliches Volontariat - Bildund und Vermittlung (m/w/d)

    Bei der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ist im Bereich Bildung und Vermittlung die Vollzeitstelle eines Wissenschaftlichen Volontariats (m/w/d) ab 01.05.2023 zu besetzen.

    Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen befindet sich im ehemaligen zentralen Untersuchungsgefängnis des DDR-Staatssicherheitsdienstes in Berlin. Sie hat die gesetzliche Aufgabe, die Geschichte der Haftanstalt zu erforschen, mithilfe von Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen darüber zu informieren und zur Auseinandersetzung mit den Formen und Folgen politischer Verfolgung in der kommunistischen Diktatur anzuregen.

    Ihre Aufgaben umfassen:

    - Unterstützung der Bereichsleitung in allen Aufgabenfeldern
    - Betreuung und Beratung von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie
    - Historikerinnen und Historikern
    - Konzeption, Organisation und Durchführung neuer Bildungsformate wie Führungen durch die Gedenkstätte
    - Organisation und Betreuung von Seminaren und Fortbildungen zur Qualitätssicherung von Führungen
    - Evaluation von Führungen und Besucherinnen- und Besucherbefragungen 
    - Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kooperationseinrichtungen aus dem Bereich der historisch-politischen Bildung wie Gedenkstätten und Museen
    - Erarbeitung von Informations- und Fortbildungsmaterialien für die freiberuflichen Referentinnen und Referenten der Gedenkstätte
    - Mitarbeit in der Pädagogischen Arbeitsstelle

    Wir erwarten:

    - Abgeschlossenes Studium der Geschichts- oder Politikwissenschaft, Museologie oder eines vergleichbaren Studiengangs mit einem Diplom-, Magister- oder Masterabschluss, möglichst mit dem Schwerpunkt DDR-Geschichte und/oder Erinnerungskultur
    - Erfahrungen bei der Konzeption und Realisierung von Führungen und Veranstaltungen
    - Erfahrungen und Sensibilität in der Arbeit mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen
    - Belastbarkeit, Teamfähigkeit, hohes Verantwortungsbewusstsein und selbständige Arbeitsweise
    - Sehr gute Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit
    - Gute EDV-Kenntnisse
    - Sehr gute Englischkenntnisse

    Wir bieten Ihnen:

    - eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem sehr kollegialen und engagierten Team
    - familienfreundliche Gleitzeitregelungen
    - gute Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten
    - 30 Tage Urlaub im Jahr
    - eine Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-L / 50 %
    - Die Vollzeitstelle ist auf zwei Jahre befristet.

    Während der Ausbildung erhält die Volontärin/der Volontär auch Einblicke in die anderen Bereiche der Stiftung.

    Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen gewährleistet die berufliche Gleichstellung aller Mitarbeiter (m/w/d). Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von deren kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.

    Anerkannt schwerbehinderte Bewerber (m/w/d) und ihnen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ggf. bereits in der Bewerbung hin. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht.

    Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen richten Sie bitte bis zum 12.04.2023 (eingehend) per E-Mail unter Angabe der Kennung „Volo BuV“ im PDF-Format (in einer Datei bis max. 4 MB) an personal@stiftung-hsh.de.
    Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an h.wenzel@stiftung-hsh.de

    Hinweis zum Datenschutz: Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre personenbezogenen Daten zur Abwicklung des Bewerbungs- und ggf. Einstellungsverfahrens gespeichert werden. Wir behandeln diese Daten mit größter Sorgfalt nach den gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz.

    Weitere Informationen über die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erhalten Sie auch im Internet unter www.stiftung-hsh.de

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  • Deutschsprachige Besucherreferenten (m/w/d) - Dauerausschreibung

    Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen im ehemaligen zentralen Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ist ein zentraler Ort der Erinnerung an die Opfer politischer Verfolgung und Haft in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR. Anhand zahlreicher menschlicher Schicksale und an einem authentischen Ort vermittelt die Gedenkstätte über Führungen (Rundgänge) und Ausstellungen die historisch-politischen Ereignisse und Hintergründe.

    Die Gedenkstätte sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt Besucherreferentinnen und Besucherreferenten auf Honorarbasis, die in deutscher und/oder englischer Sprache Rundgänge durch das ehemalige Gefängnis durchführen können.

    Qualifikation, persönliche Eignung und Anforderungen:

    - laufendes oder abgeschlossenes zeithistorisches oder verwandtes Studium
    - sehr gutes zeithistorisches Wissen zur DDR und zum System der politischen Verfolgung und Justiz in der SBZ / DDR
    - Erfahrungen in der Wissensvermittlung oder in der schulischen und außerschulischen kulturellen Bildungsarbeit sind wünschenswert
    - Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit und zeitliche Flexibilität
    - Fähigkeit und Bereitschaft zur Vermittlung der von der Gedenkstätte vorgegebenen inhaltlichen Schwerpunkte gemäß den jeweils aktuellen Leitlinien
    - Bereitschaft zur Fortbildung durch von der Gedenkstätte angebotene Qualifizierungsmaßnahmen
    - Bereitschaft, sich evaluieren zu lassen (z.B. durch Hospitationen, Besucherreaktionen, Fragebögen, Auswertung praktischer Übungen)

    Die Vergabe von Aufträgen zur Durchführung von Rundgängen oder anderen Veranstaltungen richtet sich nach der individuellen Qualifikation der Besucherreferentinnen und Besucherreferenten, der aktuellen Nachfrage der Angebote sowie den finanziellen und räumlichen Möglichkeiten der Gedenkstätte.

    Die von der Gedenkstätte eingesetzten Besucherreferentinnen und Besucherreferenten sind freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Basis von jeweils einzeln abgeschlossenen Honorarverträgen auf der Grundlage der Honorarordnung. Eine Führung von 90 Minuten wird aktuell mit einem Honorar von 97,50 Euro vergütet.

    Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an:

    Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
    Abteilung Bildung und Vermittlung
    Genslerstr. 66
    13055 Berlin

    oder per E-Mail an Henry Wenzel: h.wenzel@stiftung-hsh.de

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Tel. 030 / 98 60 82-430.

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  • Englischsprachige Besucherreferenten (m/w/d) - Dauerausschreibung

    Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen im ehemaligen zentralen Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ist ein zentraler Ort der Erinnerung an die Opfer politischer Verfolgung und Haft in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR. Anhand zahlreicher menschlicher Schicksale und an einem authentischen Ort vermittelt die Gedenkstätte über Führungen (Rundgänge) und Ausstellungen die historisch-politischen Ereignisse und Hintergründe.

    Die Gedenkstätte sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt Besucherreferentinnen und Besucherreferenten auf Honorarbasis, die in englischer und/oder deutscher Sprache Rundgänge durch das ehemalige Gefängnis durchführen können.

    Qualifikation, persönliche Eignung und Anforderungen:

    - laufendes oder abgeschlossenes zeithistorisches oder verwandtes Studium
    - sehr gutes zeithistorisches Wissen zur DDR und zum System der politischen Verfolgung und Justiz in der SBZ / DDR
    - Erfahrungen in der Wissensvermittlung oder in der schulischen und außerschulischen kulturellen Bildungsarbeit sind wünschenswert
    - Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit und zeitliche Flexibilität
    - Fähigkeit und Bereitschaft zur Vermittlung der von der Gedenkstätte vorgegebenen inhaltlichen Schwerpunkte gemäß den jeweils aktuellen Leitlinien
    - Bereitschaft zur Fortbildung durch von der Gedenkstätte angebotene Qualifizierungsmaßnahmen
    - Bereitschaft, sich evaluieren zu lassen (z.B. durch Hospitationen, Besucherreaktionen, Fragebögen, Auswertung praktischer Übungen)

    Die Vergabe von Aufträgen zur Durchführung von Rundgängen oder anderen Veranstaltungen richtet sich nach der individuellen Qualifikation der Besucherreferentinnen und Besucherreferenten, der aktuellen Nachfrage der Angebote sowie den finanziellen und räumlichen Möglichkeiten der Gedenkstätte.

    Die von der Gedenkstätte eingesetzten Besucherreferentinnen und Besucherreferenten sind freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Basis von jeweils einzeln abgeschlossenen Honorarverträgen auf der Grundlage der Honorarordnung. Eine Führung von 90 Minuten wird aktuell mit einem Honorar von 97,50 Euro vergütet.

    Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an:

    Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
    Abteilung Bildung und Vermittlung
    Genslerstr. 66
    13055 Berlin

    oder per E-Mail an Henry Wenzel: h.wenzel@stiftung-hsh.de

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Tel. 030 / 98 60 82-430.

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  • Vor- und Pflichtpraktikum im Bereich Sammlung

    Künftige Student/innen der Museumswissenschaften erhalten die Möglichkeit, in Vorbereitung auf Ihr Studium ein Vorpraktikum in der Sammlung der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zu absolvieren.

    Das Praktikum bietet die Möglichkeit, Einblicke in die Arbeit einer Objektsammlung zu nehmen, die Zeugnisse zum ehemaligen Haftort, zur politischen Unterdrückung in der SBZ/DDR und Erinnerungsstücke von ehemaligen Häftlingen sammelt. Unter Anleitung erfahrener Fachkräfte können erste Berufserfahrungen gesammelt werden.

    Ihre praktischen Tätigkeiten werden sein:

    - Inventarisierung von Objekten in einer Datenbank einschließlich Objektfotografie
    - Unterstützung der konservatorischen Betreuung von musealen Objekten
    - Mitarbeit bei der Objektrecherche
    - Depotmanagement und Hilfe beim Transport von Exponaten

    Unsere Anforderungen sind:

    - Das Vorpraktikum muss nach der Studienordnung/dem Curriculum für den Studiengang als Pflichtpraktikum vorgeschrieben sein
    - Immatrikulation als Student/in der Museumswissenschaften bzw. Glaubhaftmachung der beabsichtigten Einschreibung in den Studiengang
    - Sensibilität und Sorgfalt im Umgang mit historischen Sachzeugnissen
    - sorgfältige Arbeitsweise
    - gutes schriftliches Ausdrucksvermögen
    - Grundkenntnisse der Geschichte der DDR
    - EDV-Kenntnisse in den Bereichen Datenbanken, Textverarbeitung, Online-Recherche
    - Engagement für die Aufgaben der Stiftung

    Das Pflichtpraktikum kann in Voll- oder Teilzeit absolviert werden und sollte mindestens zwei Monate dauern. Das Praktikum kann leider nicht vergütet werden. Ein Zeugnis wird auf Wunsch ausgestellt.

    Bei Interesse bewerben Sie sich bitte mit einer aussagekräftigen Bewerbung und Angabe Ihres Wunschzeitraumes bei Daniela Martinova: d.martinova@stiftung-hsh.de.

     

  • Pflichtpraktikum im Bereich Zeitzeugenarchiv

    Sie sind Student/in eines geisteswissenschaftlichen Studiengangs, interessieren sich für DDR-Geschichte und möchten Erfahrungen in der Gedenkstättenarbeit sammeln? Wir bieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Praktikumsplatz für ein Pflichtpraktikum an. Dieses Praktikum bietet insbesondere die Möglichkeit, die Tätigkeiten im Umfeld unseres Zeitzeugenarchivs kennen zu lernen und gibt einen Einblick in die Arbeitsbereiche der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, der vormaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatsicherheit der DDR.

    Ihre praktischen Tätigkeiten werden sein:

    - Korrigieren von Transkriptionen anhand von Interviewaufzeichnungen
    - Verfassen kurzer Texte
    - Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Zeitzeugeninterviews
    - Rechercheaufträge

    Unsere Anforderungen sind:

    - Sehr gute Kenntnisse der DDR-Geschichte
    - Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache
    - Sensibilität im Umgang mit Zeitzeugen
    - Office-Kenntnisse
    - Konzentriertes Arbeiten
    - Zuverlässigkeit
    - Kommunikationsfähigkeit

    Erwünscht sind:

    - Erfahrung im Redigieren von Texten

    Das bieten wir:

    - Einblick in die interessante Tätigkeit des Zeitzeugenarchivs und der Gedenkstätte
    - die Möglichkeit, selbständig zu arbeiten
    - die Möglichkeit, das Zeitzeugenarchiv für Recherchen zu Haus- und Abschlussarbeiten zu nutzen

    Das Pflichtpraktikum kann in Voll- oder Teilzeit absolviert werden und sollte mindestens zwei Monate dauern. Das Praktikum kann leider nicht vergütet werden. Ein Zeugnis wird auf Wunsch ausgestellt.

    Bei Interesse bewerben Sie sich bitte mit einer aussagekräftigen Bewerbung und Angabe Ihres Wunschzeitraumes bei Dr. Stefan Donth: s.donth@stiftung-hsh.de.