3.12.2020 |
Über das Unrecht informieren, aufklären und diskutieren
Wer klärt in der Gedenkstätte über Recht und Unrecht auf? Und wie? Historiker*innen und Zeitzeug*innen diskutieren über ihre Geschichte und Erfahrungen – auch im Umgang mit den jüngeren Generationen.
Programm
Begrüßung
Dr. Helge Heidemeyer, Direktor, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Impulsreferat
Peter Keup, ehemals politisch Inhaftierter und Historiker
Podiumsdiskussion
Edda Schönherz, ehemals politisch Inhaftierte
Katja Kollmann, Historikerin
Peter Keup, ehemals politisch Inhaftierter und Historiker
Moderation Dr. Stefan Donth, Leiter Strategie und Zeitzeugenarchiv, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Interessierte melden sich unter veranstaltungen@stiftung-hsh.de an und erhalten anschließend den Veranstaltungslink.
Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in Paris verkündet. Allein der erste Artikel „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren […]“ galt für viele im DDR-Alltag nur bedingt. In der Stasi-Untersuchungshaftanstalt in Berlin-Hohenschönhausen wurde den politisch Inhaftierten jedes Recht und auch die Würde entzogen.
Kontakt:
Ulrike Lippe, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Telefon: 030 / 98 60 82-456
E-Mail: u.lippe@stiftung-hsh.deDownload der Pressemitteilung