26.3.2019 |
Ausstellung über Stasi in Ost- und West-Berlin
Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zeigt ab Freitag (29.03.) die Sonderausstellung „Stasi in Berlin – Überwachung und Repression in Ost und West“. Mittelpunkt der Ausstellung ist eine 170 Quadratmeter große begehbare Luftaufnahme Berlins. Sie dokumentiert, wo die Stasi im Ost- und Westteil der Stadt geheime Dienstobjekte, Stützpunkte und tausende „konspirative Wohnungen“ unterhielt.
Auch in West-Berlin war das MfS erstaunlich aktiv. Noch heute lassen sich zahlreiche Spuren der Stasi im Stadtbild entdecken.
Die multimediale Ausstellung der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen beleuchtet die verborgene Infrastruktur der Überwachung und Verfolgung. Sie legt die konkreten Mittel und Methoden offen, mit denen die Stasi die Stadt und die Bevölkerung unter Kontrolle halten wollte. Filme, Fotos und Dokumente ermöglichen Besucherinnen und Besuchern, Vergangenes in der Gegenwart zu verorten und eröffnen einen völlig neuen Blick auf die Stadt. Die Ausstellung ist vom 29. März 2019 bis 31. März 2020 in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen täglich von 9 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Gern möchten wir Sie vorab zu einem Presserundgang mit dem Kurator Andreas Engwert und dem Projektleiter Michael Schäbitz einladen.
Presserundgang
Donnerstag, 28. März 2019, 11.30 Uhr
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstr. 66
Um Akkreditierung wird gebeten.
Eröffnungsveranstaltung
Donnerstag, 28. März 2019, 18 Uhr
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstr. 66
André Kockisch, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Telefon: 030 / 98 60 82-413
E-Mail: a.kockisch@stiftung-hsh.de