Das Ende der DDR
Ende der 80-er Jahre haben viele Menschen
in der DDR offen ihre Meinung gesagt.
Sie wollten eine Demokratie in der DDR.
Sie wollten zum Beispiel in ein anderes Land reisen,
denn das war in der DDR verboten.
Die Menschen in der DDR gingen 1989
gemeinsam auf die Straße.
Sie haben alle zusammen ihre Meinung laut gesagt.
Die Menschen hatten auch Angst,
dass sie dafür ins Gefängnis kommen.
Trotzdem gingen sie auf die Straße.
Viele hielten ein Schild mit dem Wort „Freiheit“ hoch.
Die Menschen wollten frei sein.
Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer
und die Diktatur endete.
Die Menschen durften in die Bundesrepublik
und in andere Länder reisen.
Die Stasi gab es nach dem Mauerfall nicht mehr.
Die Mitarbeiter der Stasi mussten eine andere Arbeit finden.
Die meisten Mitarbeiter der Stasi
wurden später nicht bestraft.
Am 03.10.1990 war die Wiedervereinigung
zur Bundesrepublik Deutschland.
Deutschland war nicht mehr in
Ost- und Westdeutschland geteilt.
Deutschland war dann wieder ein Land.
1990 wurde die U-Haft Hohenschönhausen geschlossen.
Jetzt ist die U-Haft in Hohenschönhausen eine Gedenkstätte.
Viele Schüler und Touristen kommen aus Ländern wie Deutschland, den USA und Frankreich.
Sie wollen erfahren, was hier passiert ist.
Die Gedenkstätte ist offen für alle Menschen.