Verborgene Orte
Das Ost-Berliner Polizeigefängnis
Führungen mit ehemaligen Inhaftierten
17., 18. und 19. Juni 2016, 11 bis 16 Uhr
Treffpunkt: Keibelstraße 36, 10178 Berlin
Am 17. Juni 1953 fand in Ostdeutschland ein Volksaufstand gegen die kommunistische SED-Diktatur statt. Aus diesem Anlass bietet die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Führungen durch das ehemalige Ost-Berliner Polizeigefängnis in der Keibelstraße an.
Die Aufständischen versuchten damals vergeblich, das Polizeipräsidium zu besetzen und die politischen Gefangenen zu befreien. Nach der Niederschlagung des Aufstandes waren hier viele Demonstranten in Haft.
Mit den Führungen will die Gedenkstätte daran erinnern, dass das seit 1996 leer stehende Gefängnis ein wichtiger und bisher unzugänglicher Berliner Erinnerungsort ist. Zusammen mit ehemaligen Häftlingen setzt sie sich dafür ein, dass das Gefängnis dauerhaft für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Führungen für Einzelbesucher
12, 15 und 16 Uhr
Karten gibt es vor Ort oder unter Tel. 030 / 986082-30 bzw. besucherdienst@stiftung-hsh.de.
An einer Führung können maximal 25 Personen teilnehmen.
Erwachsene: 6,00 Euro
Ermäßigt: 3,00 Euro
Schüler: 1,00 Euro
Führungen für Gruppen
11, 13 und 14 Uhr
Anmeldung für Gruppen über die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
„Sonderführung Keibelstraße“ (Tel. 030 / 986082-30)
An einer Führung können maximal 25 Personen teilnehmen.
Normaltarif: 85 Euro für bis zu 25 Personen
Eräßigt: 70 Euro für bis zu 25 Personen
Schüler: 25 Euro für bis zu 25 Personen