Polen unter zwei Diktaturen

Vom Hitler-Stalin-Pakt über den Warschauer Aufstand bis zum Sturz des Kommunismus

Montag, 29. September 2014, 18.00 Uhr
Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung Berlin
Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin

Polen unter zwei Diktaturen Titel

Rund 130 Gäste kamen zur Veranstaltung
© Konrad-Adenauer-Stiftung

Vor 75 Jahren schlossen Deutschland und die Sowjetunion einen Nichtangriffspakt. Das Bündnis zwischen Hitler und Stalin besiegelte das Schicksal Polens, das im September 1939 durch Truppen beider Staaten besetzt wurde. Fünf Jahre später erhob sich die polnische Nation im Warschauer Aufstand vergeblich gegen die damalige Nazi-Okkupation.

Es dauerte weitere 45 Jahre, bis die darauffolgende kommunistische Diktatur 1989 abgeschüttelt werden konnte. Was bedeutet diese doppelte totalitäre Erfahrung für das Geschichtsbild in Europa? Experten aus Deutschland und Polen suchen aus Anlass der großen Jahrestage nach Antworten auf diese Frage.

PROGRAMM

Begrüßung

Jens Paulus, Teamleiter Europa/Nordamerika Konrad-Adenauer-Stiftung

Podiumsdiskussion

  • Dr. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
  • Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors
  • Prof. Dr. Andrzej Paczkowski, Institut für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften und Collegium Civitas Warschau
  • Dr. Paweł Ukielski, Stv. Direktor des Museums des Warschauer Aufstands
  • Moderation: Dr. Norbert Seitz, Journalist

Empfang

Die Veranstaltung wird simultan (deutsch/polnisch) übersetzt.