Tote an Mauer und innerdeutscher Grenze
22. Februar 2011, 19.30 Uhr
Gedenkstätte Berliner Mauer
Bernauer Straße 119, 13355 Berlin
© Grenzlandmuseum Eichsfeld
Die Podiumsdiskussion beleuchtet die Kontroverse um das Computerspiel „1378 km“. Gleichzeitig wird versucht, Perspektiven aufzuzeigen, wie ein Einsatz dieses Mediums im Sinne der historischen Aufklärung gestaltet sein könne, ohne die Gefühle der Opfer und ihrer Angehörigen zu verletzen.
Es diskutieren Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Dr. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und Prof. Dr. Heiner Mühlmann, Lehrbeauftragter für Kulturtheorie und Philosophie der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, an der das Computerspiel „1378 km“ entwickelt wurde. Teilnehmer sind außerdem Helmut Preller, Designer und Künstler, der sich mit dem Spezialthema innerdeutsche Grenze befasst, sowie Rainer Wagner, Bundesvorsitzender der UOKG, der als Jugendlicher wegen „versuchter Republikflucht“ inhaftiert war.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), der Stiftung Berliner Mauer und der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
PROGRAMM
Begrüßung
Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer
Diskussion
- Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer
- Dr. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
- Prof. Dr. Heiner Mühlmann, Lehrbeauftragter für Kulturtheorie und Philosophie der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
- Helmut Preller, Designer und Künstler
- Moderation: Rainer Wagner, Bundesvorsitzender der UOKG